Der US-Präsident hat immer wieder Streit mit seinen Topmilitärs, das war in der ersten Amtszeit so und ist auch in der zweiten so. Besonders mit Ex-Generalstabschef Mark Milley, der 2023 in den Ruhestand gegangen ist. Bei seiner Verabschiedung hatte der Militär erklärt: »Wir legen keinen Eid vor einem König, einer Königin, einem Tyrannen oder Diktator ab. Wir legen auch keinen Eid vor einem Möchtegern-Diktator ab.« Er bezeichnete Trump obendrein als »Faschisten durch und durch« und soll versucht haben, Trumps Befehlsgewalt über die Atomwaffen einzuschränken.
Archiv der Kategorie: Rassismus
Zitat am Morgen
Zitat am Morgen
HAZ, today
Jimmy Kimmel’s show has been cancelled | The New Disney | LUBACH
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Jimmy Kimmel’s show has been cancelled | The New Disney | LUBACH


Zitat der Nacht
Der Demokrat Gavin Newsom gilt in den USA als eine Art Oppositionsführer. Er sagt: Es sei »schockierend«, dass nicht mehr Leute gegen Trump aufstünden. »Das ist ein höllischer Moment für unser Land.«
Der Scheidepunkt ist erreicht. Wenn jetzt Amerika nicht aufsteht, wird die älteste Demokratie in ein faschistoid-diktatorisches System final umgewandelt.
What the hell you‘re doing?
Gedenktafel zum ersten Zusatzartikel in Philadelphia • Foto Yodokus (Ausschnitt, Farbveränderung) • Bild-frei
»Der Originaltext des 1. Zusatzes zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika lautet (mit deutscher Übersetzung[2]):
“Congress shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.”
„Der Kongress soll kein Gesetz erlassen, das eine Einrichtung einer Religion zum Gegenstand hat oder deren freie Ausübung beschränkt, oder eines, das Rede- und Pressefreiheit oder das Recht des Volkes, sich friedlich zu versammeln und an die Regierung eine Petition zur Abstellung von Missständen zu richten, einschränkt.“
Der 1. Verfassungszusatz wird in der vom US-Kongress beschlossenen Gesetzesurkunde als dritter Artikel (englisch Article the third) aufgeführt.«
Kennen sog. Amerikaner – also US-Bürger – eigentlich ihre Verfassung und die Zusatzartikel? Freedom of Speech etwa?
Noch ein Zitat zur Nacht
Er sei entsetzt darüber, dass Antisemitismus in Deutschland wieder aufgeflammt sei. »Ich möchte Ihnen sagen, wie sehr mich das beschämt: als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, aber auch als Deutscher, als Kind der Nachkriegsgeneration, als Kind, das aufgewachsen ist mit dem ›Nie wieder‹ als Auftrag, als Pflicht, als Versprechen«, sagte Merz.
[…]
»Ich sage von dieser Stelle aus deshalb jeder Form des alten und des neuen Antisemitismus in Deutschland namens der gesamten Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland den Kampf an.«
Kommentar zum Mittag
Es scheint der Scheideweg erreicht in den USA. Es ist noch möglich, dass das frei Anerika aufsteht. Leider aber eben nur eine Möglichkeit von den vielen Realitäten, die kommen können.
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Les Miserables: Do you hear the people sing? (Epilogue)
Do you hear the people sing?
Lost in the valley of the night
It is the music of a people
Who are climbing to the lightFor the wretched of the earth?
There is a flame that never dies
Even the darkest night will end
And the sun will rise.They will live again in freedom
In the garden of the Lord
They will walk behind the plough-share
They will put away the sword
The chain will be broken
And all men will have their reward!Will you join in our crusade?
Who will be strong and stand with me?
Somewhere beyond the barricade
Is there a world you long to see?
Do you hear the people sing?
Say, do you hear the distant drums?
It is the future that they bring
When tomorrow comes!
Will you join in our crusade?
Who will be strong and stand with me?
Somewhere beyond the barricade
Is there a world you long to see?
Do you hear the people sing
Say, do you hear the distant drums?
It is the future that they bring
When tomorrow comes!
Tomorrow comes!
Tomorrow comes!
Belgien baut Schutzwände aus Antisemitismus aus
Zu den von SPON berichteten Thema:
Wie ist die politische Einstellung und Ausrichtung in Belgien unter dem Aspekt des Antisemitismus am Beispiel des gerade vollzogenen Ausladung der Münchner Philharmoniker für das Flanders Festival Ghent zu sehen, weil der zukünftige Dirigent Lahav Shani auch Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra ist?
Die Ausladung der Münchner Philharmoniker vom Flanders Festival Ghent aufgrund der Doppelfunktion des designierten Chefdirigenten Lahav Shani—er ist zugleich Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra—wurde sowohl in Deutschland als auch international als Beispiel für offenen oder strukturellen Antisemitismus diskutiert[1][2][3][4][5][6]. Das Festival begründete die Entscheidung mit der angeblich „unklaren Haltung“ Shanis zur israelischen Regierung und der Sorge, nicht für die nötige Distanzierung von Israels politischem Kurs sorgen zu können[1][7][5][8][9].
Politische Einordnung in Belgien
– Belgische Politiker des Kultursektors sowie der Stadt Gent stützten die Ausladung öffentlich und bezogen sich dabei auf den Gaza-Konflikt und den Wunsch, klare Distanz zu den Handlungen der israelischen Regierung auszudrücken[5][4].
– Die aktuelle belgische Regierung hat sich zuletzt zwar grundsätzlich gegen Antisemitismus positioniert, etwa durch ein geplantes Verbot antisemitischer Organisationen und die Erklärung, Hassprediger künftig auszuweisen[10].
– Allerdings gibt es politische Spannungen: In Brüssel wurde kürzlich ein Antrag auf Sanktionen gegen Israel angenommen[10][11]. Belgien steht innerhalb der EU zwischen einem israelfreundlichen Kurs und Forderungen nach Druckmitteln gegen Israel[11][12].
Antisemitismus-Debatte und kulturelles Klima
– Viele Stimmen in Deutschland, darunter Politiker und jüdische Organisationen, bezeichneten die Ausladung als eklatanten Akt des Antisemitismus und Angriff auf die Meinungsfreiheit eines jüdischen Künstlers[1][2][3][4][6].
– Das Vorgehen wird als Ausdruck einer europäischen Unsicherheit im Umgang mit Israel und Jüdinnen/Juden gewertet—und als ein Einknicken vor politischem Druck von propalästinensischen Gruppen oder Stimmungen[13][4].
– Lahav Shani selbst gilt als integrativer Künstler, der sich nachweislich für Dialog und Frieden engagiert hat; die pauschale Behandlung seiner Person wird als „kollektive Bestrafung“ jüdischer oder israelischer Künstler kritisiert[7][13][4].
– Die Entscheidung des Festivals wird daher europaweit als Anschlag auf die kulturelle und demokratische Tradition verstanden, nach der Künstler nicht für die Regierung ihrer Herkunftsländer verantwortlich gemacht werden sollen[7][5][6].
Fazit
Die Ausladung lässt sich sowohl als Symptom eines verbreiteten, aktuell aber kontrovers diskutierten Antisemitismus in Teilen des belgischen Kulturbetriebs deuten als auch als Ausdruck eines politischen Klimawechsels, der sich im Zuge des Nahostkonflikts weiter polarisiert hat. Belgien verfolgt offiziell einen Kurs gegen Antisemitismus, aber einzelne kulturpolitische Akteure setzen in der Umsetzung Zeichen, die als antisemitisch wahrgenommen und international scharf kritisiert werden[10][4][6].
Quellen
[1] Festival lädt Münchner Philharmoniker mit Dirigent aus … https://www.tagesschau.de/kultur/dirigent-shani-ausgeladen-100.html
[2] „Schande für Europa“: Belgisches Festival lädt Münchner … https://www.merkur.de/lokales/muenchen/schande-fuer-europa-belgisches-festival-laedt-muenchner-philharmoniker-wegen-dirigent-aus-93928166.html
[3] Gent cancelt Münchner Philharmoniker wegen Lahav Shani https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/gent-cancelt-muenchner-philharmoniker-wegen-lahav-shani-110680154.html
[4] Münchner Philharmoniker: Das klingt grässlich https://www.zeit.de/kultur/musik/2025-09/muenchner-philharmoniker-ausladung-gent-israel-dirigent-lahav-shani
[5] Festival lädt Philharmoniker mit Dirigent aus Israel aus https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/festival-laedt-philharmoniker-mit-dirigent-aus-israel-aus/
[6] Flanders Festival Ghent: Münchner Philharmoniker wegen … https://www.zeit.de/kultur/musik/2025-09/muenchner-philharmoniker-belgien-ausgeladen-israel
[7] Flanders Festival lädt Münchner Philharmoniker aus https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-philharmoniker-lahav-shani-li.3310795
[8] Festival lädt Münchner Philharmoniker wegen ihres … https://www.spiegel.de/kultur/muenchner-philharmoniker-festival-in-belgien-laedt-orchester-wegen-ihres-israelischen-dirigenten-lahav-shani-aus-a-e19bd922-91eb-438b-9dc6-7b8d1597a609
[9] Statement Gent Münchner Philharmoniker https://www.mphil.de/konzerte-und-karten/statement-gent
[10] Kurswechsel in Belgien? https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/kurswechsel-in-belgien/
[11] Auch Belgien stellt Anerkennung von Palästinenserstaat in … https://www.tagesschau.de/ausland/asien/belgien-palaestina-anerkennung-100.html
[12] Auch Belgien will Palästina anerkennen https://www.juedische-allgemeine.de/politik/auch-belgien-will-palaestina-anerkennen/
[13] Belgiens Absage an Lahav Shani ist offener Antisemitismus https://backstageclassical.com/belgiens-absage-an-lahav-shani-ist-offener-antisemitismus/
https://www.perplexity.ai/search/734d3654-03ff-4e34-bf17-cc8d8a50ff39
Zu beachten:
Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.
Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!
Zitat am Morgen
Susanne Beck, Direktorin des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover, äußert sich mahnend zu dem Fall.
Wenn bei einer Straftat zunächst die Nationalität und der Aufenthaltsstatus eines mutmaßlichen Täters in den Blick genommen werde, habe das eine diskriminierende Wirkung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, sagte Beck. „Zudem erschwert diese Vorgehensweise eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Ursachen von Straftaten.“
Das sogenannte „Othering“, also einer Gruppe die Verantwortung für problematisches Verhalten einzelner zuzuweisen und sie auszugrenzen, sei häufig Ausdruck von Verunsicherung, erläuterte die Wissenschaftlerin. „Wir wollen uns als Gesellschaft von Straftaten distanzieren und suchen nach möglichst einfachen Wegen, wie sie hätten vermieden werden können.“
HAZ, today