A3H2-Treffen des b.i.b. Hannover

FHDW-Gebäude in Hannover
Briefkopf des b.i.b. mit damaligen Niederlassungen.
Die Klasse A3H2 trifft sich nach 30 Jahren (Ausbildung 1992 – 1994). In der Freundallee residiert das b.i.b. seit 2020 nicht mehr.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dieses kleinen Blogpost als Anker zu nutzen, um Contend der verschiedensten Art wie ein Patchwork zusammenzustellen? Die Technik gibt das heute gerade schon her, denn das Blog unterstützt die cutting edge Technologie “Kommentare”. Es wäre quasi ein Singleton of Info 4 A3H2 – etwas spät, aber lieber spät als…

Einen kleine Geschichte habe ich schon. Da war ich damals bei dem Vorstellungstag (offene Tür des b.i.b.) und der Dozent führte die Interessenten so durch die Räumlichkeiten und erklärte einiges. Im RZ sagte er merklich stolz, dass das die HP 3000 war (ein Mehrplatz UNIX-System mit Time Shifting und natürlich präventiven Multitasking), die über 4 MB Hauptspeicher (Es war 1992!) verfügt. Andächtiges Schweigen. Ich dachte: “Was erzählt der Mann?” Meine Pizzaschachtel, ein veganer PC – damals noch noUNIX, hatte da bereits schon 10 MB RAM.

Die honorigen Teilnehmer. Nach 30 Jahren haben sie sich gut gehalten.
Christian und MarkusKarsten und Thilo

„Es ist der Wert der Überzeugung, der den Erfolg ausmacht. Nicht die Anzahl der Anhänger.“

— Ein großer Europäer
Erfolg

Ukrainische Flagge

Zitat zum Nachmittag

Prof. Martin Korte, Hirnforscher: Es hängt vom Fach ab, ob digitale Tools das Lernen befördern oder schwächen.

Die Anfangseuphorie ist teils einer Ernüchterung gewichen. Immer mehr Schulen haben aber inzwischen die Erfahrung gemacht, dass die digitalen Endgeräte das Lernen nicht nur bereichern, sondern auch stören.
[…]
Schulen in Skandinavien, die beim digitalen Lernen Deutschland längst abgehängt hatten, machen jetzt eine Kehrtwende und holen gedruckte Bücher zurück in die Klassenzimmer.

HAZ, today
Ukrainische Flagge

Zitat am Morgen

Zutat zu 2 Stunden Informatik ab neuem Schuljahr in Niedersachsen

HAZ, today

Informatik kommt in die Schulen als Pflichtfach. Wie immer ist dabei die unterschiedlichen Interessenlagen zu sehen: Auf der einen Seite der Wunsch nach “Stöckelschuhausbildung” (Office-Geklimper eines Westküstensoftwareanbieters) und auf der andern Seite etwa Algorithmik, Internet und Hardware. Klar, Informatik ist schnelllebig. Wer aber nicht die Basics verstanden hat, wird die Zukunft eh nie verstehen.

Die klassischen Sortieralgorithmen unter COBOL gelehrt, ist in diesem Zusammengang kein Anachronismus, sondern praktische Informatik mit Sortieralgorithmen und einer einfachen prozeduralen Sprache Dass daneben auch Apps-Entwicklung mit MVC-Pattern, MFA zur Zugangsbeschränkung und ein modernes Backend betrachtet und in Ansätzen entwickelt werden kann, steht außer Frage. Die Apps-Entwicklung dann sicher per Flutter erfolgen, damit nicht die Hardware-Barriere Apple im Weg steht.

Ich selber hatte Informatik damals ab der 9. Klasse als Wahlfach und im Abi als P4 (2. mündliche Prüfungsfach). Wir waren der erste Abi-Jahrgang 1989, der Informatik im Ani haben durfte. Zu Beginn des Kurssystems war die Kultusministerentscheidung noch offen, so dass wir auch ein “normales” P4-Fach belegen mussten. Unser Informatikbuch in der Oberstufe war übrigens:

Buchcover Niklaus Wirth Algorithmen und Datenstrukturen: Pascal-Version
Ukrainische Flagge