Das Nachrichtenmagazin Time zählte sie 2016 zu den 100 einflussreichsten Personen weltweit.
Wikipedia.de über Elena Ferrante, Autorin u.a. von Meine geniale Freundin
Das Nachrichtenmagazin Time zählte sie 2016 zu den 100 einflussreichsten Personen weltweit.
Wikipedia.de über Elena Ferrante, Autorin u.a. von Meine geniale Freundin
Die Süddeutsche Zeitung lobt die gelungene Buchverfilmung: „Welch unglaubliche Anstrengung es Frauen gekostet hat, sich aus den Zwängen jener Viertel zu befreien, ja überhaupt auf die Idee zu kommen, das zu können, fängt die Serie glaubhaft ein. Elena und Lila konkurrieren um die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und müssen ihre Kräfte doch bündeln, um das zu erreichen. Ihnen dabei zuzuschauen ist genauso spannend wie darüber zu lesen.[5]
Die Lesung war schon sehr gut, auch die sehr passenden Musikeinspiielungen zwischen den einzelnen Texten, war sehr gelungen.
Danach gab es Kaffee und Tee sowie Crossants, Franzbrötchehn, Semmelbröchen, herzhafte Crossants, …
An Stehtischen oder lustwandelnd durch den gerade erst erwachten Garten, wurde die Lesung beendet und der Frühstückshunger mehr als ordentlich gestillt.
Eine primat Sache. Nur eines, 3:30 Uhr war die Nacht zu Ende – das ist sehr zeitig!
Illustration etwa 1882 von Ferdinand Barth • Public domain
Der Zauberlehrling
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!
Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! –
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.
Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
»In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu seinem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.«
Waren bei der Lesung von Reinhard Sturm zu seinem Neuling „Tödliches Trio“. War sehr gut, so dass ich mir gleich alle drei Werke von Privatdetektiv Brönner holte. Bester Lesespaß garantiert!
Versteht nicht jeder, ist auch besser so.
Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben,
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Der Dichtung heilige Magie
Dient einem weisen Weltenplane,
Still lenke sie zum Ozeane
Der großen Harmonie!
Von ihrer Zeit verstoßen flüchte
Die ernste Wahrheit zum Gedichte
Und finde Schutz in der Camönenchor.
In ihres Glanzes höchster Fülle,
Furchtbarer in des Reizes Hülle,
Erstehe sie in dem Gesange
Und räche sich mit Siegesklange
An des Verfolgers feigem Ohr.
Der freisten Mutter freie Söhne
Schwingt euch mit festem Angesicht
Zum Strahlensitz der höchsten Schöne,
Um andere Kronen buhlet nicht.
Die Schwester, die euch hier verschwunden,
Holt ihr im Schoß der Mutter ein;
Was schöne Seelen schön empfunden,
Muss trefflich und vollkommen sein.
Erhebet euch mit kühnem Flügel
Hoch über euren Zeitenlauf;
Fern dämm’re schon in eurem Spiegel
Das kommende Jahrhundert auf.
Auf tausendfach verschlung’nen Wegen
Der reichen Mannigfaltigkeit
Kommt dann umarmend euch entgegen
Am Thron der hohen Einigkeit.
Wie sich in sieben milden Strahlen
Der weiße Schimmer lieblich bricht,
Wie sieben Regenbogenstrahlen
Zerrinnen in das weiße Licht,
So spielt in tausendfacher Klarheit
Bezaubernd um den trunk’nen Blick,
So fließt in Einen Bund der Wahrheit
In einen großen Strom des Lichts zurück!
Gefunden auf: Quelle
Über die Einsamkeit, die der Erfolg mit sich bringt, hat er sich nie beklagt. Lieber hat er uns von Neuem überrascht. Mir gefiel diese Singularität. Sie war gut für das Land, das wir bewohnen. Weit und breit ist niemand zu sehen, der seinen Platz einnehmen könnte.
„Günters grenzwertige Gedanken“, ein queerer Überfall
Humor hat heute angesichts der zunehmenden Diskriminierung abweichender politischer Meinungen und der verbissenen Kämpfe in den Social Media eine zunehmend wichtige Funktion…
Eine neue Podcastreihe bei radioflora – Zuhören bildet und mach Spaß!