Sony Walkman model TPS-L2, Anna Gerdén – Tekniska museet, CC BY-SA 3.0
Heute vor 45 Jahren brachte Sony seinen ersten Walkman, also einen porablen Kassettenabspieler (es gab auch Recorder, aber die waren teuer und sehr selten) auf dem Markt. Der Walkman eroberte die Welt, war ursprünglich sehr teuer und andere Firmen folgten mit eigenen portablen Kassettenabspielern. Der TPS-L2 als erster Walkman hatte mit 498 DM einen durchaus hohen Einstiegspreis. Die Preise gingen dann aber nach und nach nach unten, auch wegen der Konkurrenzprodukte, die auf den Markt drängte.
Einen Walkman habe ich nie besessen. Später dann einen portalben Kassettenabspieler von Telefunken (generalüberholtes Gerät – nennt man heute refurbished) bekommen, als ich dort Anfang 1992 jobbte. Mehrere Discman (Originale von Sony und Fremdprodukte) sowie einen Minidisc-Portie hatte ich (die Produukte der veganen Kultfirma aus Cupertino mal nicht mitgerechnet).
Rund 1200 Menschen kamen am 7. Oktober in Israel ums Leben. Wer die emotionale Wucht dieses Blutbads für die knapp 9,3 Millionen Israelis verstehen will, sollte den Dreisatz anwenden und sich fragen, wie die Stimmung in Deutschland wäre, wenn hierzulande eine vom Iran gesteuerte Terrorbande knapp 11.000 Menschen ermordet hätte, teilweise durch Folterung bei lebendigem Leib.
Wie würden wir reagieren?
Am 13. April 2024 setzte der Iran mit seinem massiven Luftangriff noch eins drauf. Mehr als 300 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen flogen nächtens nach Israel. Auch hier hilft beim Ermessen der großen gefühlsmäßigen und politischen Wirkung auf das kleine Israel der Dreisatz: Wie würden wir als Deutsche reagieren, wenn ein anderes Land mehr als 2700 Flugkörper auf uns abgefeuert hätte, allesamt bepackt mit todbringenden Ladungen?
DieSüddeutsche Zeitunglobt die gelungene Buchverfilmung: „Welch unglaubliche Anstrengung es Frauen gekostet hat, sich aus den Zwängen jener Viertel zu befreien, ja überhaupt auf die Idee zu kommen, das zu können, fängt die Serie glaubhaft ein. Elena und Lila konkurrieren um die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und müssen ihre Kräfte doch bündeln, um das zu erreichen. Ihnen dabei zuzuschauen ist genauso spannend wie darüber zu lesen.[5]
Die Lesung war schon sehr gut, auch die sehr passenden Musikeinspiielungen zwischen den einzelnen Texten, war sehr gelungen.
Danach gab es Kaffee und Tee sowie Crossants, Franzbrötchehn, Semmelbröchen, herzhafte Crossants, …
An Stehtischen oder lustwandelnd durch den gerade erst erwachten Garten, wurde die Lesung beendet und der Frühstückshunger mehr als ordentlich gestillt.
Eine primat Sache. Nur eines, 3:30 Uhr war die Nacht zu Ende – das ist sehr zeitig!
Illustration etwa 1882 von Ferdinand Barth •Public domain
Der Zauberlehrling
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!
Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! –
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.
Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
»In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu seinem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.«
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