HAZ, today
„Wenn Noah nicht mehr gestorben ist, dann gehen wir ein Eis essen.“
Die Schwester von Noah.
Andrea Elsner
ISBN 978-3000789175
Wenn Noah nicht mehr gestorben ist.
Ein Kinderbuch für Sternenkind-Geschwister und Familien. Ab 2 Jahren
HAZ, today
„Wenn Noah nicht mehr gestorben ist, dann gehen wir ein Eis essen.“
Die Schwester von Noah.
Andrea Elsner
ISBN 978-3000789175
Wenn Noah nicht mehr gestorben ist.
Ein Kinderbuch für Sternenkind-Geschwister und Familien. Ab 2 Jahren
Die integrative Kindertagesstätte Rut-Bahlsen-Zentrum im Heideviertel. Ein durch die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung gefördertes Projekt.
Wie ich bei Heise jetzt las, will Apple nach eigenen Bekundungen darauf verzichten, die stark umstrittenen CSAM-Scanner (Scanner, die nach kinderpornographischen Material suchen) auf den Geräten der Kunden einzuführen, um deren Geräte zu durchsuchen, wie Wired vermeldete.
Damit ist meine kleine Petition neben den vielen anderen Leuchtturmpetionen nicht sinnlos gewesen, sondern hat einen, wenn sicher auch bescheidenen, Anteil dazu beigetragen, dass Apple nun eingelenkt ist und einen – so hoffe ich – in der Zukunft sinnvollen Weg gehen wird.
Zur Erinnerung:
Edward Snowden hat Apples Pläne zur Einführung einer lokalen Prüfung auf Missbrauchsmaterial in iCloud-Fotos erneut scharf kritisiert: Der Hersteller schaffe damit ein Überwachungssystem, bei dem “iPhones sich selbst durchsuchen können” und zwar nach beliebigen Inhalten, die Apple vorgibt – auf eigene oder auf fremde Anweisung. Apple schaffe damit eine neue Welt, in der iPhones gegen ihre Besitzer arbeiten.
Ich werde mich bei Tim Cook bedanken, dem ich letztes Jahr am 23.12.2021 die Petionsliste der Unterzeichner zukommen lies. Dann endet die Petition, da das angestrebte Ziel erreicht wurde. Es ist Übriges eine klassische Win-Win-Situation für Apple und Kunden, denn auch Apple gewinnt dadurch an Anerkennung im Privacy Bereich aka Datenschutz. Das war lange eine Domäne Apples, die sie fast verspielt hätten. Hiermit können sie wieder in die Königsklasse aufsteigen, wenn sie sich an ihre Worte halten werden. Doch das wird erst die Zukunft zeigen.
Der vierte Tag meiner kleinen Petition neigt sich dem Ende entgegen und ich bin boll geflashed! Round about 500 facilitators, amazing!
Vielen Dank dafür an alle und natürlich für’s fleißige Teilen. Dann bin ich sehr auf den weiteren Verlauf gespannt.
Nach drei Tagen sind es 375 Unterstützer und Unterstützerinnen. Ganz herzlichen Dank dafür, auch für das Teilen der Petition. Der Graph hat auch seine Linearität etwas verloren denn dann hätten wir heute mit Ende des dritten Tages:
f(3) = 108 + 108 + 108 = 324
Also 51 Unterstützende weniger als es tatsächlich sind. Das ist gut zu sehen, dass der Graph in Richtung exponentielles Wachstum ansteigt. So was wie: f(x) = x^2
Auf jeden Fall besten Dank für die Unterstützung und bleibt meiner kleinen Petition gewogen.
Zur Petition geht es hier: Stoppt Apples Pläne iPhone, iPad mit CSAM-Scans zu überwachen.
Meine Petition auf Change.org.
Worum geht es? Apple will lokal auf iPhone, iPad (und zukünftigen Geräten) nach Mißbrauchsfotos (also Kinderpornomaterial) scannen. Hört sich erst mal gut an. Kinderschänder sind ja in deutschen Gefängnissen auf der Gefangenhierarchiestufe ganz, ganz unten angesiedelt. Ein Vorhaben, bei dem mehr dieser Verbrecher dingfest gemacht werden, hört sich also gut an.
Was aber ist “schief” in der Sichtweise? Zunächst gibt es Strafverfolgung für Täter. Werden Fotos, die in Cloudsysteme geladen werden eh schon gescannt, um eben diese Mißbrauchtfotos zu finden.
Es ist eben die Büchse der Pandora, die Apple öffnen will. Apple, ein Unternehmen, das nicht böse (“Don’t be evil”, wie der Konkurrent sagt, es aber immer schon war) sein möchte, Inklusion im eigenen Unternehmen lebt, Datenschutz und Privatsphäre seiner Kunden, Mitarbeiter wie Lieferanten immer hoch gehalten hat. Doch jetzt?
Sehr trefflich folgende Formulierung:
Edward Snowden hat Apples Pläne zur Einführung einer lokalen Prüfung auf Missbrauchsmaterial in iCloud-Fotos erneut scharf kritisiert: Der Hersteller schaffe damit ein Überwachungssystem, bei dem “iPhones sich selbst durchsuchen können” und zwar nach beliebigen Inhalten, die Apple vorgibt – auf eigene oder auf fremde Anweisung. Apple schaffe damit eine neue Welt, in der iPhones gegen ihre Besitzer arbeiten.
Wer jetzt aus dem Android-Lager feixt, der hat nicht zu Ende gedacht. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis die von Apple geöffnete Büchse der Pandora auch auf Android und andere Linux-Derivate überschwappt. Orwell hätte Tränen der Genugtuung in den Augen, endlich wäre “1984” da. Und man erinnert sich, wie Macintosh (immer ohne Artikel) mit einem keinen Spot beim Super Bowl der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Links zum Thema:
– International Coalition Calls on Apple to Abandon Plan to Build Surveillance Capabilities into iPhones, iPads, and other Products
– NSA-Whistleblower Edward Snowden: Apple erklärt Privatsphäre den Krieg
– iCloud: Apple scannt bislang nur E-Mails auf Missbrauchsfotos
– iPhone soll Fotos überwachen: 90 Organisationen rufen Apple zu Kehrtwende auf
– “Große Gefahr”: CSAM-Scanning auf iPhones stößt auf Kritik aus dem Bundestag
– Kommentar: Apples CSAM-Scans – Ein Tabubruch, der in die Totalüberwachung führt
– Warum Apples CSAM Backdoor so gefährlich ist
Volker Rosin – Herzlichen Glückwunsch | Kinderlieder
Ein wirklich schickes und wohl auch stabiles Baumhaus für junge Bewohner.
Ganz wichtig (und auch neueren Datums) kein Fahrradhelm beim Spielen.