Heute Abend sind sie im Lister Turm. Die Phase 11 haben wir ja (mindestens) auch schon gesehen, was einen tollen Abend erwarten läßt.
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Nicht schlecht, La Signora
Damit La Signora auch versteht, was das Hannoversche bzw. Niedersächsische “Nicht schlecht!” eigentlich meint. Es ist höchste Anerkennung und Lob zugleich.
Carmela de Feo mit ihrer Bühnenfigur La Signora schaffte es dem Publikum aus dem Land der Denker und Dichter, die neben den klassischen Größen des Abendlandes wie Goethe und Schiller auch Heines “Deutschland ein Wintermärchen” verinnerlicht haben, das Lachen und Grinsen über die gesamte Vorstellung ins Gesicht zu zaubern.
La Signora setzt einen Hurican der Stufe 5 nach dem anderen in Gang. Es ist diese Mischung aus Texten, pointiert von zart bis deutlich erotisch angehaucht. Das Angehauchte manifestiert sich meist nur im Geiste des Zuschauers, weil nicht ausgesprochen, aber darin besteht der Reiz des im verborgenen bleibenden. Daneben runden die Posen und die Pop-Klassiker mit La Signora-Special-Deutschtexten die Show sehr gut ab. Die klassische schambehaftete Zentralcortex-Lachmuskulaturschranke wird instant nach dem Auf-die-Bühne-Kommen von La Signora sofort ausgehebelt ohne dafür niederländische Kekse, Omas Kräuter aus ihrem Garten oder Verschreibungspflichtiges als Katalysator zu nutzen.
Freunde und Familie sahen La Signora schon öfter und sprachen voll des Lobes ob dieser Unterhaltungskanone. Gerne kann Carmela de Feo wieder in die Stadt mit Keks kommen. Ich jedenfalls freue mich schon – und das ist doch fast mehr, als sich La Signora zu erhoffen wagt, wenn sie einmal wieder in ihrer schicken nach japanischer Art ausgestatteten High End Nische über ihre Montageeinsätze siniert.
Da Carmela de Feo über ihre Figur La Signora mitteilen läßt, dass sie wie ein kleines Kind oder jemand mit ausgeprägtem Interesse für Narzissmus für ihr Leben gerne Vanity Searches im WWW vornimmt, sei sie hiermit herzlichst gegrüßt. Und wenn auch Wikipedia ihr tagesaktuelles Gewicht nicht verrät, so finde ich es ja total niedlich, dass Carmela de Feo viel jünger ist als ich. “Hat sich gut gehalten!”, wie es bei Mamma Mia 1 (Film) so schön heißt.
Etwas Kultur am Abend
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Kultur am Abend
MOZART · Requiem, d-Moll, KV 626 · Philharmonie Salzburg
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W. A. MOZART · Requiem, d-Moll, KV 626 · Philharmonie Salzburg · Elisabeth Fuchs
Symphonieorchester des MHH Symphonoeorchesters
Das Symphonieorchester der MHH unter der Leitung von Dirigent Malte Gerlach spielte heute in Hörsaal F zwei Konzerte. Auf dem Programm standen das Klavierkonzert Nr 2 in c-Moll von Sergej Rachmaninow mit der Solistin Johanna Doll und die 7. Sinfonie von Antonin Dvo?ák.
Es war wieder sehr gut!
Kultur zur Nacht
Tonkultur mit Niveau