Tietz gehört zu der sogenannten dritten Generation der Sinti und Roma, die nach Kriegsende aufgewachsen ist. Ihnen reicht es oftmals nicht mehr, unerkannt Teil der Gesellschaft zu sein. Sie wollen aktiv mitgestalten, wollen, dass nicht nur über sie, sondern mit ihnen geredet wird. „Wir wollen nicht mehr Objekte, sondern Subjekte der Forschung sein“, sagt Ricardo Tietz.
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Aus Niedersachsen wurden Experten zufolge ab 1940 etwa 1000 Sinti und Roma deportiert. Nur jeder und jede zehnte kam mit dem Leben davon.
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DeutscheTelekom: Augen auf! Gemeinsam #GegenHassImNetz
„Seid Menschen! Menschen haben es getan, weil sie Menschen nicht als Menschen anerkannt haben. Man kann nicht alle Menschen lieben, aber Respekt gebührt jedem. Es gibt kein christliches, kein jüdisches, kein muslimisches Blut, es gibt nur menschliches Blut. Wir sind alle gleich. Was war, war – wir können es nicht mehr ändern. Es darf nur nie, nie wieder geschehen.“
Damit verstanden wird, welchen Stellenwert T-Mobile in den USA hat:
Nenne mir die Reihenfolge der 10 größten Telco-Provider in den USA. Nach Marktkapitalisierung, Umsatz und Kundenanzahl.
Hier sind die 10 größten Telekommunikationsanbieter in den USA im Jahr 2025, aufgeteilt nach Marktkapitalisierung. Umsatz und Kundenanzahl.
1. Marktkapitalisierung
2. Umsatz
3. Kundenanzahl
Diese Tabellen zeigen die führenden Anbieter in den USA in Bezug auf Marktkapitalisierung, Umsatz und Kundenanzahl. Die Daten verdeutlichen die Dominanz von T-Mobile, AT&T und Verizon in verschiedenen Aspekten des Marktes.
Zu beachten:
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Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!
Die Stadt Calau hat in der Stadt einige kleine Metallfiguren und meist anbei eine Beschreibung, die oft einen Kalauer beinhaletet. Der Ort gilt auch als Urstätte der zu Unrecht als „Flachwitze“ bezeichneten Kalauer.
Erzähle mir etwas zum Plakat des Mitteldeutschen Jugendtag von 1924 mit Frauenoberkörper mit erhobener Hand. Einordnung in die Weimarer Zeit, politische Ausrichtung der Jugend und das noch heute anzutreffende ikonische Plakat.
Plakat des Mitteldeutschen Jugendtags 1924 („Nie wieder Krieg!“)
Das Plakat zum Mitteldeutschen Jugendtag 1924 mit dem bekannten Motiv eines Frauen- bzw. jugendlichen Oberkörpers mit erhobener Schwurhand wurde von der Künstlerin Käthe Kollwitz entworfen. Es entstand als Auftragsarbeit für die „Sozialistische Arbeiterjugend“ (SAJ) anlässlich einer großen Friedenskundgebung in Leipzig vom 2. bis 4. August 1924, organisiert zum 10. Jahrestag des Kriegsausbruchs des Ersten Weltkriegs[1][2][3].
Das Bildmotiv zeigt eine kämpferisch wirkende Person (u.a. als Frau gelesen, tatsächlich aber eine androgyne, jugendliche Gestalt), die mit einer leidenschaftlichen Geste ihre rechte Hand zum Schwur erhebt. Die linke Hand liegt auf dem Herzen, der Mund ist aufgerissen zum Schrei „Nie wieder Krieg!“. Besonders prägnant: Der Arm nimmt das gesamte Bild ein und überschneidet das von Kollwitz kräftig unterstrichene Wort „Krieg“ – ein graphisches Ausrufezeichen. Mit diesem Motiv verleiht Kollwitz dem emotionalen Appell große Unmittelbarkeit und ruft den*die Betrachter*in zur Identifikation auf[1][4][5].
Einordnung in die Weimarer Zeit (Kontext 1924)
Die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren in Deutschland von politischer Unsicherheit, wirtschaftlicher Krise und gesellschaftlicher Spaltung geprägt. 1924 gilt als Beginn einer relativ stabileren Phase der Weimarer Republik, doch die Erinnerungen an den Krieg und die sozialen Folgen blieben hochaktuell. Mit dem Slogan „Nie wieder Krieg!“ artikulierte sich ein breiter pazifistischer Konsens, besonders unter der Jugend, den Gewerkschaften und linken Organisationen[6][1].
Friedensbewegungen, wie sie 1924 zum Jugendtag aufriefen, waren eine starke Kraft der Zeit: Sie reagierten auf Kriegserfahrungen und die als ungerecht empfundenen politischen und wirtschaftlichen Nachkriegsbedingungen. Die jugendlichen Trägerinnen und Träger lehnten Militarismus und nationalistisches Denken ab und forderten offen Demokratie, soziale Gerechtigkeit und internationale Verständigung. Die von der SPD und der Sozialistischen Arbeiterjugend unterstützte Veranstaltung positionierte sich damit klar gegen die erstarkenden nationalistischen und antidemokratischen Bewegungen der Rechten[3][7].
Politische Ausrichtung der Jugend
Die „Sozialistische Arbeiterjugend“ (SAJ) verstand sich als Teil der Arbeiterbewegung, vertrat demokratische, pazifistische und sozialistische Ideale. Der Aufruf „Nie wieder Krieg!“ richtete sich gegen jede Form von Militarismus und stand für den Willen, künftige Konflikte friedlich zu lösen[2][7]. Die politische Jugend der Weimarer Republik war jedoch nicht homogen: Neben sozialistischen und bündischen Strömungen gab es auch rechtsradikale und antisemitische Jugendbünde, die später zur Hitlerjugend wechselten – das Kollwitz-Plakat steht explizit für die demokratische, pazifistische Jugend[8][3][7].
Ikonisches Nachleben des Plakats
Das Kollwitz-Plakat wurde und wird bis heute als eines der bekanntesten deutschen Antikriegsplakate rezipiert. Es wurde zum Sinnbild der Friedensbewegung der 1920er Jahre, war aber auch in den 1970er und 1980er Jahren (z.B. auf den Ostermärschen) wieder zentral präsent und ist ein Bestandteil des deutschen Bildgedächtnisses für Friedenswiderstand geblieben[6][1][2].
Die Kraft des Plakats liegt dabei sowohl in seiner künstlerischen Expression als auch in seiner politischen Aussage – das Bild der straffen Schwurhand und des ausrufenden Gesichts ist über viele Generationen zum Symbol für den Widerstand gegen den Krieg geworden.
Fazit:
Das 1924 von Käthe Kollwitz entworfene Plakat für den Mitteldeutschen Jugendtag steht als künstlerisch und politisch eindrucksvolles Zeugnis für die pazifistische und demokratische Jugendbewegung der Weimarer Republik. Es ist ein bis heute wirkungsmächtiges Bildsymbol für den Aufruf „Nie wieder Krieg!“ und für den Wunsch nach Frieden[6][1][2][5][3][7].
Quellen
[1] Plakat »Nie wieder Krieg«, 1924 https://www.kollwitz.de/plakat-nie-wieder-krieg
[2] Käthe Kollwitz – Evangelische Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim https://evkibaiertal.de/frauenfenster/kaethe-kollwitz/
[3] Kunst und Kultur – Käthe Kollwitz: Nie wieder Krieg https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/kunst-und-kultur/kaethe-kollwitz-nie-wieder-krieg
[4] Plakat „Nie wieder Krieg“ im Kölner Käthe Kollwitz Museum https://www.koeln-lotse.de/2022/03/12/plakat-nie-wieder-krieg-im-koelner-kaethe-kollwitz-museum/
[5] Objekt – Käthe Kollwitz,“Nie wieder Krieg!“, 1924 https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/kaethe-kollwitznie-wieder-krieg-1924
[6] „Nie wieder Krieg!“, „Nie wieder Auschwitz!“ – doing | public | history https://doingph.hypotheses.org/1169
[7] Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ), 1922-1933 https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Sozialistische_Arbeiterjugend_(SAJ),_1922-1933
[8] Weimarer Republik – Alltagsleben – Bündische Jugend https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/alltagsleben/buendische-jugend
[9] Politisches Plakat :: Stiftung Schloß Friedenstein Gotha https://thue.museum-digital.de/object/1666
[10] Jungnationaler Bund https://de.wikipedia.org/wiki/Jungnationaler_Bund
[11] Gefährdete Stabilität 1924-1929 | Weimarer Republik https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/weimarer-republik-346/332895/gefaehrdete-stabilitaet-1924-1929/
[12] Antikriegsplakat zum Mitteldeutschen Jugendtag 1924 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/7K32JBPHPOKXQ6BXMQJJYBWT5N6GXDM2
[13] Schilljugend, 1924-1933 https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Schilljugend,_1924-1933
[14] Nie wieder Krieg! https://www.staatsgalerie.de/de/sammlung-digital/nie-wieder-krieg
[15] LeMO Zeitstrahl – Weimarer Republik – Innenpolitik https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/innenpolitik
[16] Zwischen Festigung und Gefährdung 1924-1929 https://www.bpb.de/themen/erster-weltkrieg-weimar/weimarer-republik/275840/zwischen-festigung-und-gefaehrdung-1924-1929/
[17] Weimarer Republik https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Republik
[18] Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924 – 1933 https://library.fes.de/pdf-files/historiker/08736.pdf
[19] 978-3-322-93507-6.pdf https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-322-93507-6.pdf
Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.
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Hier wurde Perplexity genutzt
Auch das gibt es in Calau. Ein DSLAM oder Stromkasten mit eindeutiger Aussage, die sehr aktuell ist.
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Gerade jetzt, wo Vielfalt und queere Rechte unter Druck geraten, muss die Telekom standhaft bleiben und ihre Werte gegen Trump & Co. verteidigen. Deshalb habe ich gerade den Campact-Appell an Telekom-Chef Tim Höttges unterzeichnet. Bitte mach auch Du mit – und verbreite ihn weiter.
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