Der Salzpfad – Trailer Deutsch

DER SALZPFAD IST EINE FILMISCHE REISE

Der Salzpfad - Trailer Deutsch | Kinostart: 17. Juli 2025

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Der Salzpfad – Trailer Deutsch

DER SALZPFAD ist die tiefgründige, wahre Geschichte des Ehepaars Raynor und Moth Winn und ihrer über 1000 Kilometer langen Wanderung entlang der wunderschönen, zerklüfteten englischen Küste von Cornwall im Südwesten England. Nachdem sie gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben wurden, fassen sie den verzweifelten Entschluss zu wandern, in der Hoffnung in der Natur Trost und ein Gefühl der Akzeptanz zu finden. Mit erschöpften Ressourcen, nur einem Zelt und ein paar lebensnotwendigen Dingen ist jeder Schritt auf dem Weg ein Zeugnis ihrer wachsenden Stärke und Entschlossenheit. DER SALZPFAD ist eine Reise, die gleichermaßen erheiternd, herausfordernd und befreiend ist. Ein Porträt der Heimat, wie sie verloren gehen und auf die unerwartete Weise wiedergefunden werden kann. DER SALZPFAD basiert auf dem gleichnamigen Bestseller Roman von Raynor Winn.

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EINE INSPIRIERENDE GESCHICHTE VON LIEBE UND WIDERSTAND....
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Abendliches Wissen

Erzähle mir etwas über den Braunkohleabbau im Tagebau zu DDR-Zeiten. Setze die DDR-Förderung, die Landschaftsvernichtung und Umsiedlungen wegen Braunkohleabbau ins Verhältnis mit dem Braunkohleabbau in der damaligen BRD in Nordrhreinwestfalen.

Braunkohleabbau im Tagebau zu DDR-Zeiten

Braunkohle war in der DDR der wichtigste Energieträger. Aufgrund fehlender heimischer Rohstoffe und eingeschränkter Öllieferungen aus der Sowjetunion wurde die Förderung massiv vorangetrieben, besonders ab den 1970er Jahren[1][2]. In den 1980er Jahren förderte die DDR jährlich über 300Mio.t Braunkohle aus bis zu 17 tagebauartigen Großanlagen – international lag die DDR damals an der Spitze der Braunkohleförderer[1][3].

Landschaftsvernichtung und Umweltfolgen

– Die Förderung erfolgte nahezu ohne Rücksicht auf Umwelt, Landschaft und Bevölkerungsschutz[4].
– Bis 1989 wurden etwa 45.729ha Landwirtschaftsfläche in Anspruch genommen, allein im Lausitzer Revier wurden rund 900km² devastiert – eine Fläche fast so groß wie Berlin[5][6].
– Der Tagebau führte zu massiver Grundwasserabsenkung, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Reliefveränderungen. Rekultivierung war meist unzureichend und stagnierte ab Mitte der 1970er Jahre aus finanziellen Gründen[5][7].

Umsiedlungen in der DDR

– Im gesamten Osten Deutschlands (inkl. DDR) wurden bis zu 54.000 Menschen (im Mitteldeutschen Revier), knapp 29.000 Menschen (Lausitzer Revier) und etwa 28.000 allein im heutigen Sachsen-Anhalt wegen Tagebau umgesiedelt[8].
– Von den Umsiedlungen betroffen waren vor allem kleinere Ortschaften, aber auch größere Städte wie Zittau und Spremberg standen auf den Abbauplänen[8].
– In der DDR wurden Umsiedler meist in Plattenbausiedlungen am Rand benachbarter Städte untergebracht (z.B. Cottbus, Hoyerswerda)[9].

Vergleich DDR – BRD (Nordrhein-Westfalen)

Förderung

– In der BRD lag die jährliche Braunkohleförderung im Rheinland bei etwa 90–100Mio.t pro Jahr (1960er–80er Jahre) – deutlich geringer als in der DDR[4].
– In der DDR stammten 70% des gesamten Primärenergieaufkommens aus Braunkohle, in NRW war sie schon ab dem späten 20. Jahrhundert nur einer von mehreren Energieträgern[1][10].

Landschaftsverbrauch

Tabelle zu Landschaftsverbrauch durch Braunkohleabbau durch DDR und NRW.

Umsiedlungen

– Insgesamt wurden in Deutschland rund 410 Dörfer für den Braunkohlebergbau abgerissen: Im Mitteldeutschen Revier (Ost) ca. 54.000 Menschen, im Rheinischen Revier (NRW) ca. 40.000 Menschen betroffen[8].
– In NRW waren die Umsiedlungen oft großangelegt, aber stärker geplant und mit neuen Ganzorten; in der DDR waren viele Umsiedlungen Zwangsmaßnahmen mit Umzug in Plattenbausiedlungen[9].

Fazit

– Der Braunkohleabbau in der DDR war im Verhältnis deutlich intensiver: höhere Fördermengen, größere prozentuale Landschaftszerstörung und streng zentralistisch vorangetriebene Umsiedlungen.
– Die Umweltfolgen waren in der DDR besonders gravierend, da Umweltschutz und Rekultivierung nachrangig waren.
– Die BRD (NRW) hatte ebenfalls massive Eingriffe, aber auf niedrigerem Niveau bei Förderung und Flächeninanspruchnahme und mit mehr Beteiligung in Umsiedlungsfragen sowie beginnender Rekultivierung[11][12].

Quellen
[1] Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier . – Teil 2 http://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00342001.htm
[2] Braunkohlereviere https://debriv.de/braunkohle-energie/braunkohlereviere/
[3] [PDF] Die Energiepolitik der DDR – CORE https://core.ac.uk/download/pdf/12163120.pdf
[4] Braunkohlebergbau – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Braunkohlebergbau
[5] Ölschock – Hochschule Neubrandenburg https://www.hs-nb.de/iugr/naturschutz-hat-geschichte/1970-bis-1982/oelschock/
[6] [PDF] Das Lausitzer Braunkohlenrevier – Landschaft im Wandel https://fib-ev.de/app/uploads/2021/09/Waldbau-Bergbaufolgelandschaften.pdf
[7] Lausitzer Braunkohlerevier – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Braunkohlerevier
[8] Braunkohlenabbau in Deutschland und Umsiedlungen https://geschichten-rheinisches-revier.lvr.de/braunkohlenabbau-in-deutschland-und-umsiedlungen/
[9] Umsiedlung Braunkohle – DFG-Graduiertenkolleg 1913 https://www.b-tu.de/dfg-graduiertenkolleg-1913/forschung/forschungsprojekte/umsiedlung-braunkohle
[10] Rheinisches Braunkohlerevier – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Braunkohlerevier
[11] Braunkohle und Rekultivierung – Bund NRW https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikationen/braunkohle-und-umwelt/braunkohle-und-rekultivierung/
[12] Folgen des Braunkohlenabbaus – LANUK NRW https://www.lanuk.nrw.de/themen/wasser/grundwasser/folgen-des-braunkohlenabbaus
[13] Tagebau Greifenhain – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Greifenhain
[14] Bachelorarbeit Leitz, Tilman_final.pdf https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/77679/Bachelorarbeit%20Leitz,%20Tilman_final.pdf?sequence=1&isAllowed=y
[15] Braunkohleausstieg in NRW kommt früher – Bundesregierung https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kohleausstieg-2030-2139228
[16] FAQ Braunkohleabbau – GRÜNE NRW https://gruene-nrw.de/2022/12/faq-braunkohleabbau/
[17] Braunkohlebergbau in Ostdeutschland – Universität Tübingen https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/geowissenschaften/arbeitsgruppen/geographie/forschungsbereich/wirtschaftsgeographie/arbeitsgruppe/lehre/exkursionen/grosse-exkursion-mitteldeutschland-2021/themengebiete/braunkohlebergbau-in-ostdeutschland/
[18] Antiökologische Reflexe in Brandenburg – Deutschlandfunk Kultur https://www.deutschlandfunkkultur.de/antioekologische-reflexe-in-brandenburg-100.html
[19] Braunkohlenplanung und Umsiedlungsproblematik in der … https://www.arl-net.de/system/files/media-shop/pdf/am_265.pdf
[20] [PDF] Hintergrundpapier Braunkohle – Flussgebiete NRW https://www.flussgebiete.nrw.de/system/files/atoms/files/2022-02-09_final_hgp_braunkohle.pdf

https://www.perplexity.ai/search/7c8ae65c-3634-4443-996c-51ccf05dcc6c

Zu beachten:

Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.

Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!

Hier wurde Perplexity genutzt
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Zitat am Morgen

Christian Meyer (Grüne), Umweltminister in Niedersachsen: Wenn es so weitergeht, kann man mit Ernteeinbußen, mit Waldschäden in erheblichem Ausmaß rechnen.
HAZ, this weekend
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