Klar, der Regenbogen im Schriftzug. Wer lange genug zurückdenkt, weiß ja auch, dass Apples 2. Logo, nach dem Newton-Bild vom vergessenen 3. Gründer der Firma, einen Regenbogen hatte. Das hatte manchem in der Produktion (der Apple II wurde beim Auftragsfertiger anfangs gefertigt), große Schweißperlen auf die Stirn gezaubert.
Aber spätestens seit der Vokabel DEI (Diversity, Equity and Inclusion) wissen wir, dass das das meint, was jeder heute darunter versteht: Diversität, Miteinander und Gemeinschaft im Sinne von Demokratie und Teilhabe.
Und dann ist da seit dem 20. Januar 2025 Trump reloaded und sein Vorgehen bei DEI. Die Frage ist: Wann knickt (auch) Apple ein? Wer das obige Foto betrachtet, sieht deutlich, dass das Titansignet, der stilisierte Apfel, nur noch unten leicht vom Regenbogenschriftzug darunter „angestrahlt“ wird. Selber ist er nicht (mehr) regenbogenfarben – ein Schelm, wer böses dabei denkt!
Tim Cook sollte, so meine Vorstellung eines großen multinationalen Konzerns, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, besser für die Welt zu sein („Think different„), hier keine platte Anbiederung an den Despoten ausüben, sondern klar sagen und machen, wofür ein weltoffener Großkonzern stand, steht und stehen wird. Anbiederung kann man in dem Code of Conduct von Apple dort nicht nachlesen.
Ein anderes Thema ist die Namensgebung. Hatte Apple etwa nix aus den Gebaren aus Redmond zu dessen OS der 95er Version mitgelernt?
Apple setzt den Verkauf von Waren und Dienstleistungen in Russland aus und folgt damit dem Beispiel vieler anderer Unternehmen weltweit. Schön wäre noch ein deutlich sichtbares Zeichen auf den weltweiten Apple Sites, um die klare Haltung gegen den Agressor und Kriegstreiber Russland deutlich zu machen.
MetalGearLiquid, based on File:Steve_Jobs_Headshot_2010-CROP.jpg made by Matt Yohe •CC BY-SA 3.0
Steve Jobs war einer der größten amerikanischen Innovatoren mutig genug, um anders zu denken, verwegen genug, um zu glauben, er könne die Welt verändern, und talentiert genug, es tatsächlich zu tun.
Barack Obama
So steht das Barack Obama Zitat plakativ auf der Rückseite der seitenstarken Biographie von Steven Paul Jobs, die es aus dem Stand auf Platz 1 der Amazon-Buchliste geschafft hat.
Here‘s to the crazy ones.
The misfits.
The rebels.
The troublemakers.
The round pegs in the square holes.
The ones who see things differently.
They‘re not fond of rules.
And they have no respect for the status quo.
You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them.
About the only thing you can‘t do is ignore them.
Because they change things.
They push the human race forward.
And while some may see them as the crazy ones,
We see genius.
Because the people who are crazy enough to think
they can change the world,
Are the ones who do.
Zukünftige Generationen werden vielleicht sagen: “Ja Apple, das ist die Firma, die den PC erfunden hat (Apple II), den MP3-Spieler (iPod), das Smartphone (iPhone) und den modernen Fernseher (iTV).” Nichts davon ist wahr, aber die generelle Aussage stimmt: Apple ist ein Lifestyle Unternehmen, das Trends setzt und Innovationen schafft, die es zuvor nicht gab.
Steven Jobs wird für immer mit vielen Innovationen in Verbindung gebracht werden. Er konnte anspornen, das beste aus seinen Teams herausholen, despotisch sein (legendär die elevator pitches), das hinter dem Technik stehende Design sehen und einfordern. Er konnte sein Team fast in den Wahnsinn treiben, etwa mit dem Festhalte der damals brandneuen und schwer lieferbaren 3,5″ Diskettenlaufwerke von Sony für die Einführung des Macs 1984. Auf der anderen Seite war er ein sehr emotionaler Mensch, der seine Familie liebte wie auch die Musik liebte.
Auf der anderen Seite ein Mensch, der die Musik der Beatles vergöttert. So ist das stringente Handeln Apples zu erklären, die Werke der Fab Four in den iTunes Store zu bekommen, was angesichts der gerichtlichen Aspekte Apple vs. Apple nicht immer einfach war. Schön, dass Steve Jobs noch zu Lebzeiten die Werke aus dem iTMS bekommen konnte, wenn er auch etliche Werke bereits zuvor von LP auf seine iPods/iPhones/iPads transferiert hatte. Jemand, der angesichts seines nahenden Todes, in sehr intimen Interviews seinem Gegenüber offenbart, dass er sich mehr um seine Familie hätte kümmern müssen. Was dem geneigten Leser ein Stück weit erahnen kann, wenn man sich die Reisefotos ansieht, auf denen der Vater einen Reise nur mit einer Tochter unternahm, was angesichts des überquellenden iCal-Kalenders von Steve Jobs hohen Stellenwert genießt.
•••• Mit Klick auf die Abspielschaltfläche wird das Video im eingebetten IFrame gestartet. Das Vorschaubild kann schon auf diesem Blog vorhanden sein, so dass erst beim Abspielen eine Verbindung mit YouTube aufgebaut wird und Daten übertragen werden. ••••
Official Video – Apple Inc.
I dedicate this video to Steve Jobs
Letter from Tim Cook:
Steve’s passing one year ago today was a sad and difficult time for all of us. I hope that today everyone will reflect on his extraordinary life and the many ways he made the world a better place.
One of the greatest gifts Steve gave to the world is Apple. No company has ever inspired such creativity or set such high standards for itself. Our values originated from Steve and his spirit will forever be the foundation of Apple. We share the great privilege and responsibility of carrying his legacy into the future.
I’m incredibly proud of the work we are doing, delivering products that our customers love and dreaming up new ones that will delight them down the road. It’s a wonderful tribute to Steve’s memory and everything he stood for.
– Tim
The Memorial by Apple Inc, which is the only copyrighter holder.
2012 Copyright by Apple Inc.
Nur gut eine Woche zwischen Beta 5 und Beta 6. Dazu in der zweiten Augustwoche: Der Launch kommt sicher bald Anfang September (so ein 7. oder 8. September ist für mich ja Anfang des Monats).
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Die Keynote war ausgezeichnet und was sich auch klar zeigte, das Verhältnis der Manager (Geschlecht, Herkunft, Behinderung) war so, dass die Gleichstellungsbeauftragte deutscher DAX-Konzerne Tränen in den Augen haben müsste, so sie sich für Auftaktveranstaltungen von veganem Obst interessierte.
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