Wolfgang Borcher – Nachts schlafen die Ratten doch

Das hohle Fenster in der vereinsamten Mauer gähnte blaurot voll früher Abendsonne. Staubgewölke flimmerte zwischen den steilgereckten Schornsteinresten. Die Schuttwüste döste. Er hatte die Augen zu. Mit einmal wurde es noch dunkler. Er merkte, dass jemand gekommen war und nun vor ihm stand, dunkel, leise. Jetzt haben sie mich! dachte er. Aber als er ein bisschen blinzelte, sah er nur zwei etwas ärmlich behoste Beine. Die standen ziemlich krumm vor ihm, dass er zwischen ihnen hindurchsehen konnte. Er riskierte ein kleines Geblinzel an den Hosenbeinen hoch und erkannte einen älteren Mann. Der hatte ein Messer und einen Korb in der Hand. Und etwas Erde an den Fingerspitzen.

Du schläfst hier wohl, was? fragte der Mann und sah von oben auf das Haargestrüpp herunter. Jürgen blinzelte zwischen den Beinen des Mannes hindurch in die Sonne und sagte: Nein, ich schlafe nicht. Ich muss hier aufpassen. Der Mann nickte: So, dafür hast du wohl den großen Stock da?

Ja, antwortete Jürgen mutig und hielt den Stock fest.

Worauf passt du denn auf?

Das kann ich nicht sagen. Er hielt die Hände fest um den Stock.

Wohl auf Geld, was? Der Mann setzte den Korb ab und wischte das Messer an seinem Hosenboden hin und her.

Nein, auf Geld überhaupt nicht, sagte Jürgen verächtlich. Auf etwas ganz anderes.
Na, was denn?

Ich kann es nicht sagen. Was anderes eben.

Na, denn nicht. Dann sage ich dir natürlich auch nicht, was ich hier im Korb habe. Der Mann stieß mit dem Fuß an den Korb und klappte das Messer zu.

Pah, kann mir denken, was in dem Korb ist, meinte Jürgen geringschätzig, Kaninchenfutter.

Donnerwetter, ja! sagte der Mann verwundert, bist ja ein fixer Kerl. Wie alt bist du denn?

Neun.

Oha, denk mal an, neun also. Dann weißt du ja auch, wie viel drei mal neun sind, wie?

Klar, sagte Jürgen, und um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: Das ist ja ganz leicht. Und er sah durch die Beine des Mannes hindurch. Dreimal neun, nicht? fragte er noch einmal, siebenundzwanzig. Das wusste ich gleich.

Stimmt, sagte der Mann, und genauso viel Kaninchen habe ich.

Jürgen machte einen runden Mund: Siebenundzwanzig?

Du kannst sie sehen. Viele sind noch ganz jung. Willst du?

Ich kann doch nicht. Ich muss aufpassen, sagte Jürgen unsicher.

Immerzu? fragte der Mann, nachts auch?

Nachts auch. Immerzu. Immer. Jürgen sah an den krummen Beinen hoch. Seit Sonnabend schon, flüsterte er.

Aber gehst du denn gar nicht nach Hause? Du musst doch essen.

Jürgen hob einen Stein hoch. Da lag ein halbes Brot. Und eine Blechschachtel.

Du rauchst? fragte der Mann, hast du denn eine Pfeife?

Jürgen fasste seinen Stock fest an und sagte zaghaft: Ich drehe. Pfeife mag ich nicht.

Schade, der Mann bückte sich zu seinem Korb, die Kaninchen hättest du ruhig mal ansehen können. Vor allem die Jungen. Vielleicht hättest du dir eines ausgesucht. Aber du kannst hier ja nicht weg.

Nein, sagte Jürgen traurig, nein nein.

Der Mann nahm den Korb hoch und richtete sich auf. Na ja, wenn du hier bleiben musst – schade. Und er drehte sich um.

Wenn du mich nicht verrätst, sagte Jürgen da schnell, es ist wegen den Ratten.

Die krummen Beine kamen einen Schritt zurück: Wegen den Ratten?
Ja, die essen doch von Toten. Von Menschen. Da leben sie doch von.

Wer sagt das?

Unser Lehrer.

Und du passt nun auf die Ratten auf? fragte der Mann.

Auf die doch nicht! Und dann sagte er ganz leise: Mein Bruder, der liegt nämlich da unten. Da. Jürgen zeigte mit dem Stock auf die zusammengesackten Mauern. Unser Haus kriegte eine Bombe. Mit einmal war das Licht weg im Keller. Und er auch. Wir haben noch gerufen. Er war viel kleiner als ich. Erst vier. Er muss ja noch hier sein. Er ist doch viel kleiner als ich.

Der Mann sah von oben auf das Haargestrüpp. Aber dann sagte er plötzlich: Ja, hat euer Lehrer euch denn nicht gesagt, dass die Ratten nachts schlafen?

Nein, flüsterte Jürgen und sah mit einmal ganz müde aus, das hat er nicht gesagt.

Na, sagte der Mann, das ist aber ein Lehrer, wenn er das nicht mal weiß. Nachts schlafen die Ratten doch. Nachts kannst du ruhig nach Hause gehen. Nachts schlafen sie immer. Wenn es dunkel wird, schon.

Jürgen machte mit seinem Stock kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Betten sind das, dachte er, alles kleine Betten.

Da sagte der Mann (und seine krummen Beine waren ganz unruhig dabei): Weißt du was? Jetzt füttere ich schnell meine Kaninchen, und wenn es dunkel wird, hole ich dich ab. Vielleicht kann ich eins mitbringen. Ein kleines oder, was meinst du?

Jürgen machte kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Kaninchen. Weiße, graue, weißgraue. Ich weiß nicht, sagte er leise und sah auf die krummen Beine, wenn sie wirklich nachts schlafen.

Der Mann stieg über die Mauerreste weg auf die Straße. Natürlich, sagte er von da, euer Lehrer soll einpacken, wenn er das nicht mal weiß.
Da stand Jürgen auf und fragte: Wenn ich eins kriegen kann? Ein weißes vielleicht?

Ich will mal versuchen, rief der Mann schon im Weggehen, aber du musst hier solange warten. Ich gehe dann mit dir nach Hause, weißt du? Ich muss deinem Vater doch sagen, wie so ein Kaninchenstall gebaut wird. Denn das müsst ihr ja wissen.

Ja, rief Jürgen, ich warte. Ich muss ja noch aufpassen, bis es dunkel wird. Ich warte bestimmt. Und er rief: Wir haben auch noch Bretter zu Hause. Kistenbretter, rief er.

Aber das hörte der Mann schon nicht mehr. Er lief mit seinen krummen Beinen auf die Sonne zu. Die war schon rot vom Abend und Jürgen konnte sehen, wie sie durch die Beine hindurchschien, so krumm waren sie. Und der Korb schwenkte aufgeregt hin und her. Kaninchenfutter war drin. Grünes Kaninchenfutter, das war etwas grau vom Schutt.

(„Nachts schlafen die Ratten doch“ aus: Wolfgang Borchert, Das Gesamtwerk, Hamburg: Rowohlt 1949, S.216-219)
Public Domain Kennungsimage
Ukrainische Flagge

Alles Keks oder was?

Leibniz Filmplakat
Es geziemt sich sehr, dass es auf das vortrefflichste sehr pressiert und zumal wir in der Stadt mit Keks ansässig sind, dem Großgelehrten unserer Uni (Namenspatron) auf das herzlichste in dem uns genehmen Lichtspieltheater begrüßen zu dürfen und den nötigen Respekt entgegen zu bringen.

Der Rest ist Geschichte.
Ukrainische Flagge

Zitat am Morgen

Ricardo Tietz, Sinto aus Hannover: Das Bildungssystem muss durchlässiger werden.

Tietz gehört zu der sogenannten dritten Generation der Sinti und Roma, die nach Kriegsende aufgewachsen ist. Ihnen reicht es oftmals nicht mehr, unerkannt Teil der Gesellschaft zu sein. Sie wollen aktiv mitgestalten, wollen, dass nicht nur über sie, sondern mit ihnen geredet wird. „Wir wollen nicht mehr Objekte, sondern Subjekte der Forschung sein“, sagt Ricardo Tietz.
[…]
Aus Niedersachsen wurden Experten zufolge ab 1940 etwa 1000 Sinti und Roma deportiert. Nur jeder und jede zehnte kam mit dem Leben davon.

HAZ, today
Ukrainische Flagge

Wir verbinden Deutschland. Jetzt und für immer.

Wir verbinden Deutschland. Jetzt und für immer.

•••• Mit Klick auf die Abspielschaltfläche wird das Video im eingebetten IFrame gestartet. Das Vorschaubild kann schon auf diesem Blog vorhanden sein, so dass erst beim Abspielen eine Verbindung mit YouTube aufgebaut wird und Daten übertragen werden. ••••

Wir verbinden Deutschland. Jetzt und für immer.

Um etwas mehr über „das dahinter“ zu erfahren:

Welche Rolle spielt die Deutsche Telekom AG als Telcoprovider für Fest- und Mobilnetz in Deutschland, Europa und der Welt?

Die Deutsche Telekom AG ist auf nationaler, europäischer und globaler Ebene einer der führenden Telekommunikationsanbieter und prägt die Entwicklung der Fest- und Mobilnetzmärkte maßgeblich[1][2][3].

Rolle in Deutschland

– Im Festnetz ist die Telekom mit einem Endkunden-Marktanteil von rund 40,6?% sowie etwa 70?% der aktiven Anschlüsse auch 2025 klarer Marktführer; im hochprofitablen Geschäftskundenbereich erreicht sie sogar fast 70?% Marktanteil[4][5].
– Im Mobilfunk ist sie führend nach Kundenzahl und Netzqualität: 2025 lag die Mobilfunkkundenzahl bei fast 70 Mio., davon 26,8 Mio. Verträge[6].
– Das Netz der Telekom wird branchenweit als das mit bester Abdeckung und Servicequalität eingeschätzt; laut aktuellen Tests erreicht es 97,7?% Netzabdeckung in Deutschland und führt auch im europäischen Vergleich deutlich[7][8].
– Die Telekom stellt neben ihrer Infrastruktur auch viele Dienste bereit (Telefonie, Internet, MagentaTV, Smart Home)[2][9].

Bedeutung in Europa

– Die Telekom ist im operativen Segment Europa (10 Landesgesellschaften) eine entscheidende Instanz mit 50 Mio. Mobilfunkkunden Mitte 2025 – und Wachstumsraten sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk, besonders bei Vertragstarifen[10][6].
– Sie ist, gemessen an Netzabdeckung und Kundenzahlen, der führende Anbieter in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas, etwa in Polen, Griechenland, Tschechien und Kroatien[10][11].
– Mit ihrer 5G- und Glasfaserinfrastruktur deckt die Telekom durchschnittlich über 82?% der Bevölkerung in ihrem europäischen Gebiet ab[10].
– Ihr Netz erzielt in unabhängigen europäischen Netztests Bestwerte[7].

Globale Präsenz und Konzernstruktur

– Die Telekom ist mit rund 261 Mio. Mobilfunkkunden, 25 Mio. Festnetz- und 22 Mio. Breitbandkunden einer der führenden integrierten Provider weltweit[1][2][12].
– Besonders über die US-Tochter T-Mobile (USA) ist sie in den USA einer der wichtigsten Marktteilnehmer – das Wachstum in den USA ist ein zentraler Treiber des Konzerns[1][11].
– Global ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern aktiv, mit Kernmärkten in Europa und Nordamerika. Der Umsatz lag 2024 bei mehr als 115?Mrd. Euro; die Telekom steht weltweit auf Platz 5 nach Umsatz (April 2024)[1][2].
– Die Rolle wandelt sich zunehmend in Richtung eines „Software-Konzerns“, der neben konventioneller Netzinfrastruktur auch IT- und Plattformdienste bereitstellt[1][3].

Zusammenfassung

– Die Deutsche Telekom AG ist in Deutschland und Europa weiterhin der stärkste und technisch führende Provider für Festnetz und Mobilfunk, mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz.
– International zählt sie zu den fünf größten Telekommunikationsunternehmen und ist vor allem durch T-Mobile US und ein breites europäisches Portfolio global hochrelevant[1][11][2].
– Ihre Infrastruktur (v.?a. Glasfaser, 5G) und das umfassende Produktportfolio sichern die marktbeherrschende Stellung und internationale Wettbewerbsfähigkeit[4][7][1][10][2][6].

Quellen
[1] Konzernprofil https://www.telekom.com/de/konzern/konzern-profil/konzernprofil-624542
[2] Deutsche Telekom – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Telekom
[3] Deutsche Telekom: So wurde der Bonner Konzern zum … https://www.chip.de/news/wifi-dsl-internet/wie-die-telekom-zu-einem-globalen-telekommunikationsfuehrer-wurde_e434bc62-2152-4a41-977f-e3ee636240e4.html
[4] Wettbewerber verlieren im Festnetz an die Telekom – Telecom Handel https://www.telecom-handel.de/consumer-communications/vatm/wettbewerber-verlieren-im-festnetz-an-telekom-2959075.html
[5] Telekom – Marktanteile und Kundenzahlen im Überblick – dslweb https://www.dslweb.de/telekom.php
[6] Telekom: Starkes Wachstum in den USA und Europa beflügelt … https://www.it-times.de/news/telekom-starkes-wachstum-in-den-usa-und-europa-befluegelt-konzern-170796/
[7] Telekom klare Nummer 1 im europäischen Mobilfunkvergleich https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-klare-nummer-1-im-europaeischen-mobilfunkvergleich-1094004
[8] Deutschland – Deutsche Telekom Zwischenbericht Q3 2024 https://bericht.telekom.com/zwischenbericht-q3-2024/lagebericht/geschaeftsentwicklung-der-operativen-segmente/deutschland.html
[9] Telekom Deutschland – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_Deutschland
[10] Europa – Deutsche Telekom Zwischenbericht H1 2025 https://bericht.telekom.com/zwischenbericht-q2-2025/lagebericht/geschaeftsentwicklung-der-operativen-segmente/europa.html
[11] Deutsche Telekom AG – Europas führender … https://www.youtube.com/watch?v=YLmVvS_39qw
[12] Deutsche Telekom | Erfolgstory https://www.learnlight.com/de/erfolgsstorys/deutsche-telekom/
[13] Deutsche Telekom AG https://www.telekom.com/de
[14] Deutsche Telekom – Daten & Fakten – Statista https://de.statista.com/themen/124/deutsche-telekom/
[15] Deutsche Telekom – Umsatzverteilung nach Regionen 2024 – Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/162787/umfrage/umsatzverteilung-der-deutschen-telekom-nach-region/
[16] [PDF] Internationale Vorbilder für eine gute Mobilfunkver – BMV https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/veroeffentlichung-mobilfunk-studie-anlage2.pdf?__blob=publicationFile
[17] Breitbandanschlüsse – Marktanteil Deutsche Telekom bis 2024 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154999/umfrage/anteil-der-unternehmen-an-vermarkteten-breitbandanschluessen-in-deutschland/
[18] [PDF] Wettbewerbsverhältnisse im Mobilfunkmarkt – Öffentliche Fassung https://www.wik.org/fileadmin/user_upload/Unternehmen/Veroeffentlichungen/Studien/2024/WIK-C_Gutachten_Wettbewerbsverhaeltnisse.pdf
[19] Jahresbericht Telekommunikation 2023 https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Jahresberichte/JB2024TK.pdf
[20] [PDF] Tätigkeitsbericht Telekommunikation 2022/2023 – Bundesnetzagentur https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Taetigkeitsberichte/2023/taetigkeitsberichttk20222023.pdf

https://www.perplexity.ai/search/94c0a85e-7af5-498b-8bfa-55ad47675be4

Zu beachten:

Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.

Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!

Hier wurde Perplexity genutzt.

Wo Licht ist, ist auch Schatten, nachdem Timotheus Höttges zuletzt vor Trump einknickte und und dort Menschenrechte einfach opferte
Ukrainische Flagge

?

Stadt Calau

Ortseingangsschild von Calau
Die Stadt Calau hat in der Stadt einige kleine Metallfiguren und meist anbei eine Beschreibung, die oft einen Kalauer beinhaletet. Der Ort gilt auch als Urstätte der zu Unrecht als „Flachwitze“ bezeichneten Kalauer.

Wohl das Standesamt in Calau: Größes rotes Backsteingebäudw mit Restauration und Sonnenschirmwn davor.
Skyline von Calau mit der Kurche im Hintergrund, einem Riesenrad an der Seite und Häusern im Vordergrund sowie der Marktplatz.
Kleine Metallfigur ala Tourist mit ungehängtem Fotoapperat und in eine Richtung zeigend.
Metallfigur hält Welt in den Händen am Brunnen.
Plakat zum Witzerundgang und der Frage, warum wa in Calau den größten Marktplatz gibt.
Der Brunnen am Markt.
Plakat des Witzerundgangs zu Häusern und Schuppen mit Flchdach.
Das 'Nie wieder Krieg'-Schriftzug auf Käthe-Kollwitz-Plakat mit stulisierter jugendlicher Person mit erhobener Schwurhand.

Erzähle mir etwas zum Plakat des Mitteldeutschen Jugendtag von 1924 mit Frauenoberkörper mit erhobener Hand. Einordnung in die Weimarer Zeit, politische Ausrichtung der Jugend und das noch heute anzutreffende ikonische Plakat.

Plakat des Mitteldeutschen Jugendtags 1924 („Nie wieder Krieg!“)

Das Plakat zum Mitteldeutschen Jugendtag 1924 mit dem bekannten Motiv eines Frauen- bzw. jugendlichen Oberkörpers mit erhobener Schwurhand wurde von der Künstlerin Käthe Kollwitz entworfen. Es entstand als Auftragsarbeit für die „Sozialistische Arbeiterjugend“ (SAJ) anlässlich einer großen Friedenskundgebung in Leipzig vom 2. bis 4. August 1924, organisiert zum 10. Jahrestag des Kriegsausbruchs des Ersten Weltkriegs[1][2][3].

Das Bildmotiv zeigt eine kämpferisch wirkende Person (u.a. als Frau gelesen, tatsächlich aber eine androgyne, jugendliche Gestalt), die mit einer leidenschaftlichen Geste ihre rechte Hand zum Schwur erhebt. Die linke Hand liegt auf dem Herzen, der Mund ist aufgerissen zum Schrei „Nie wieder Krieg!“. Besonders prägnant: Der Arm nimmt das gesamte Bild ein und überschneidet das von Kollwitz kräftig unterstrichene Wort „Krieg“ – ein graphisches Ausrufezeichen. Mit diesem Motiv verleiht Kollwitz dem emotionalen Appell große Unmittelbarkeit und ruft den*die Betrachter*in zur Identifikation auf[1][4][5].

Einordnung in die Weimarer Zeit (Kontext 1924)

Die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren in Deutschland von politischer Unsicherheit, wirtschaftlicher Krise und gesellschaftlicher Spaltung geprägt. 1924 gilt als Beginn einer relativ stabileren Phase der Weimarer Republik, doch die Erinnerungen an den Krieg und die sozialen Folgen blieben hochaktuell. Mit dem Slogan „Nie wieder Krieg!“ artikulierte sich ein breiter pazifistischer Konsens, besonders unter der Jugend, den Gewerkschaften und linken Organisationen[6][1].

Friedensbewegungen, wie sie 1924 zum Jugendtag aufriefen, waren eine starke Kraft der Zeit: Sie reagierten auf Kriegserfahrungen und die als ungerecht empfundenen politischen und wirtschaftlichen Nachkriegsbedingungen. Die jugendlichen Trägerinnen und Träger lehnten Militarismus und nationalistisches Denken ab und forderten offen Demokratie, soziale Gerechtigkeit und internationale Verständigung. Die von der SPD und der Sozialistischen Arbeiterjugend unterstützte Veranstaltung positionierte sich damit klar gegen die erstarkenden nationalistischen und antidemokratischen Bewegungen der Rechten[3][7].

Politische Ausrichtung der Jugend

Die „Sozialistische Arbeiterjugend“ (SAJ) verstand sich als Teil der Arbeiterbewegung, vertrat demokratische, pazifistische und sozialistische Ideale. Der Aufruf „Nie wieder Krieg!“ richtete sich gegen jede Form von Militarismus und stand für den Willen, künftige Konflikte friedlich zu lösen[2][7]. Die politische Jugend der Weimarer Republik war jedoch nicht homogen: Neben sozialistischen und bündischen Strömungen gab es auch rechtsradikale und antisemitische Jugendbünde, die später zur Hitlerjugend wechselten – das Kollwitz-Plakat steht explizit für die demokratische, pazifistische Jugend[8][3][7].

Ikonisches Nachleben des Plakats

Das Kollwitz-Plakat wurde und wird bis heute als eines der bekanntesten deutschen Antikriegsplakate rezipiert. Es wurde zum Sinnbild der Friedensbewegung der 1920er Jahre, war aber auch in den 1970er und 1980er Jahren (z.B. auf den Ostermärschen) wieder zentral präsent und ist ein Bestandteil des deutschen Bildgedächtnisses für Friedenswiderstand geblieben[6][1][2].

Die Kraft des Plakats liegt dabei sowohl in seiner künstlerischen Expression als auch in seiner politischen Aussage – das Bild der straffen Schwurhand und des ausrufenden Gesichts ist über viele Generationen zum Symbol für den Widerstand gegen den Krieg geworden.

Fazit:
Das 1924 von Käthe Kollwitz entworfene Plakat für den Mitteldeutschen Jugendtag steht als künstlerisch und politisch eindrucksvolles Zeugnis für die pazifistische und demokratische Jugendbewegung der Weimarer Republik. Es ist ein bis heute wirkungsmächtiges Bildsymbol für den Aufruf „Nie wieder Krieg!“ und für den Wunsch nach Frieden[6][1][2][5][3][7].

Quellen
[1] Plakat »Nie wieder Krieg«, 1924 https://www.kollwitz.de/plakat-nie-wieder-krieg
[2] Käthe Kollwitz – Evangelische Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim https://evkibaiertal.de/frauenfenster/kaethe-kollwitz/
[3] Kunst und Kultur – Käthe Kollwitz: Nie wieder Krieg https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/kunst-und-kultur/kaethe-kollwitz-nie-wieder-krieg
[4] Plakat „Nie wieder Krieg“ im Kölner Käthe Kollwitz Museum https://www.koeln-lotse.de/2022/03/12/plakat-nie-wieder-krieg-im-koelner-kaethe-kollwitz-museum/
[5] Objekt – Käthe Kollwitz,“Nie wieder Krieg!“, 1924 https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/kaethe-kollwitznie-wieder-krieg-1924
[6] „Nie wieder Krieg!“, „Nie wieder Auschwitz!“ – doing | public | history https://doingph.hypotheses.org/1169
[7] Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ), 1922-1933 https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Sozialistische_Arbeiterjugend_(SAJ),_1922-1933
[8] Weimarer Republik – Alltagsleben – Bündische Jugend https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/alltagsleben/buendische-jugend
[9] Politisches Plakat :: Stiftung Schloß Friedenstein Gotha https://thue.museum-digital.de/object/1666
[10] Jungnationaler Bund https://de.wikipedia.org/wiki/Jungnationaler_Bund
[11] Gefährdete Stabilität 1924-1929 | Weimarer Republik https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/weimarer-republik-346/332895/gefaehrdete-stabilitaet-1924-1929/
[12] Antikriegsplakat zum Mitteldeutschen Jugendtag 1924 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/7K32JBPHPOKXQ6BXMQJJYBWT5N6GXDM2
[13] Schilljugend, 1924-1933 https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Schilljugend,_1924-1933
[14] Nie wieder Krieg! https://www.staatsgalerie.de/de/sammlung-digital/nie-wieder-krieg
[15] LeMO Zeitstrahl – Weimarer Republik – Innenpolitik https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/innenpolitik
[16] Zwischen Festigung und Gefährdung 1924-1929 https://www.bpb.de/themen/erster-weltkrieg-weimar/weimarer-republik/275840/zwischen-festigung-und-gefaehrdung-1924-1929/
[17] Weimarer Republik https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Republik
[18] Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924 – 1933 https://library.fes.de/pdf-files/historiker/08736.pdf
[19] 978-3-322-93507-6.pdf https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-322-93507-6.pdf

https://www.perplexity.ai/search/11eabdfa-6cc7-4fae-a6ae-2b7262ed3a56

Zu beachten:

Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.

Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!

Hier wurde Perplexity genutzt

Grauer Kasten vor Häuserwand mit Aufschrift: NO AFD.
Auch das gibt es in Calau. Ein DSLAM oder Stromkasten mit eindeutiger Aussage, die sehr aktuell ist.
Ukrainische Flagge

Abendliches Wissen

Erzähle mir etwas über den Braunkohleabbau im Tagebau zu DDR-Zeiten. Setze die DDR-Förderung, die Landschaftsvernichtung und Umsiedlungen wegen Braunkohleabbau ins Verhältnis mit dem Braunkohleabbau in der damaligen BRD in Nordrhreinwestfalen.

Braunkohleabbau im Tagebau zu DDR-Zeiten

Braunkohle war in der DDR der wichtigste Energieträger. Aufgrund fehlender heimischer Rohstoffe und eingeschränkter Öllieferungen aus der Sowjetunion wurde die Förderung massiv vorangetrieben, besonders ab den 1970er Jahren[1][2]. In den 1980er Jahren förderte die DDR jährlich über 300Mio.t Braunkohle aus bis zu 17 tagebauartigen Großanlagen – international lag die DDR damals an der Spitze der Braunkohleförderer[1][3].

Landschaftsvernichtung und Umweltfolgen

– Die Förderung erfolgte nahezu ohne Rücksicht auf Umwelt, Landschaft und Bevölkerungsschutz[4].
– Bis 1989 wurden etwa 45.729ha Landwirtschaftsfläche in Anspruch genommen, allein im Lausitzer Revier wurden rund 900km² devastiert – eine Fläche fast so groß wie Berlin[5][6].
– Der Tagebau führte zu massiver Grundwasserabsenkung, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Reliefveränderungen. Rekultivierung war meist unzureichend und stagnierte ab Mitte der 1970er Jahre aus finanziellen Gründen[5][7].

Umsiedlungen in der DDR

– Im gesamten Osten Deutschlands (inkl. DDR) wurden bis zu 54.000 Menschen (im Mitteldeutschen Revier), knapp 29.000 Menschen (Lausitzer Revier) und etwa 28.000 allein im heutigen Sachsen-Anhalt wegen Tagebau umgesiedelt[8].
– Von den Umsiedlungen betroffen waren vor allem kleinere Ortschaften, aber auch größere Städte wie Zittau und Spremberg standen auf den Abbauplänen[8].
– In der DDR wurden Umsiedler meist in Plattenbausiedlungen am Rand benachbarter Städte untergebracht (z.B. Cottbus, Hoyerswerda)[9].

Vergleich DDR – BRD (Nordrhein-Westfalen)

Förderung

– In der BRD lag die jährliche Braunkohleförderung im Rheinland bei etwa 90–100Mio.t pro Jahr (1960er–80er Jahre) – deutlich geringer als in der DDR[4].
– In der DDR stammten 70% des gesamten Primärenergieaufkommens aus Braunkohle, in NRW war sie schon ab dem späten 20. Jahrhundert nur einer von mehreren Energieträgern[1][10].

Landschaftsverbrauch

Tabelle zu Landschaftsverbrauch durch Braunkohleabbau durch DDR und NRW.

Umsiedlungen

– Insgesamt wurden in Deutschland rund 410 Dörfer für den Braunkohlebergbau abgerissen: Im Mitteldeutschen Revier (Ost) ca. 54.000 Menschen, im Rheinischen Revier (NRW) ca. 40.000 Menschen betroffen[8].
– In NRW waren die Umsiedlungen oft großangelegt, aber stärker geplant und mit neuen Ganzorten; in der DDR waren viele Umsiedlungen Zwangsmaßnahmen mit Umzug in Plattenbausiedlungen[9].

Fazit

– Der Braunkohleabbau in der DDR war im Verhältnis deutlich intensiver: höhere Fördermengen, größere prozentuale Landschaftszerstörung und streng zentralistisch vorangetriebene Umsiedlungen.
– Die Umweltfolgen waren in der DDR besonders gravierend, da Umweltschutz und Rekultivierung nachrangig waren.
– Die BRD (NRW) hatte ebenfalls massive Eingriffe, aber auf niedrigerem Niveau bei Förderung und Flächeninanspruchnahme und mit mehr Beteiligung in Umsiedlungsfragen sowie beginnender Rekultivierung[11][12].

Quellen
[1] Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier . – Teil 2 http://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00342001.htm
[2] Braunkohlereviere https://debriv.de/braunkohle-energie/braunkohlereviere/
[3] [PDF] Die Energiepolitik der DDR – CORE https://core.ac.uk/download/pdf/12163120.pdf
[4] Braunkohlebergbau – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Braunkohlebergbau
[5] Ölschock – Hochschule Neubrandenburg https://www.hs-nb.de/iugr/naturschutz-hat-geschichte/1970-bis-1982/oelschock/
[6] [PDF] Das Lausitzer Braunkohlenrevier – Landschaft im Wandel https://fib-ev.de/app/uploads/2021/09/Waldbau-Bergbaufolgelandschaften.pdf
[7] Lausitzer Braunkohlerevier – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Braunkohlerevier
[8] Braunkohlenabbau in Deutschland und Umsiedlungen https://geschichten-rheinisches-revier.lvr.de/braunkohlenabbau-in-deutschland-und-umsiedlungen/
[9] Umsiedlung Braunkohle – DFG-Graduiertenkolleg 1913 https://www.b-tu.de/dfg-graduiertenkolleg-1913/forschung/forschungsprojekte/umsiedlung-braunkohle
[10] Rheinisches Braunkohlerevier – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Braunkohlerevier
[11] Braunkohle und Rekultivierung – Bund NRW https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikationen/braunkohle-und-umwelt/braunkohle-und-rekultivierung/
[12] Folgen des Braunkohlenabbaus – LANUK NRW https://www.lanuk.nrw.de/themen/wasser/grundwasser/folgen-des-braunkohlenabbaus
[13] Tagebau Greifenhain – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Greifenhain
[14] Bachelorarbeit Leitz, Tilman_final.pdf https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/77679/Bachelorarbeit%20Leitz,%20Tilman_final.pdf?sequence=1&isAllowed=y
[15] Braunkohleausstieg in NRW kommt früher – Bundesregierung https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kohleausstieg-2030-2139228
[16] FAQ Braunkohleabbau – GRÜNE NRW https://gruene-nrw.de/2022/12/faq-braunkohleabbau/
[17] Braunkohlebergbau in Ostdeutschland – Universität Tübingen https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/geowissenschaften/arbeitsgruppen/geographie/forschungsbereich/wirtschaftsgeographie/arbeitsgruppe/lehre/exkursionen/grosse-exkursion-mitteldeutschland-2021/themengebiete/braunkohlebergbau-in-ostdeutschland/
[18] Antiökologische Reflexe in Brandenburg – Deutschlandfunk Kultur https://www.deutschlandfunkkultur.de/antioekologische-reflexe-in-brandenburg-100.html
[19] Braunkohlenplanung und Umsiedlungsproblematik in der … https://www.arl-net.de/system/files/media-shop/pdf/am_265.pdf
[20] [PDF] Hintergrundpapier Braunkohle – Flussgebiete NRW https://www.flussgebiete.nrw.de/system/files/atoms/files/2022-02-09_final_hgp_braunkohle.pdf

https://www.perplexity.ai/search/7c8ae65c-3634-4443-996c-51ccf05dcc6c

Zu beachten:

Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.

Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!

Hier wurde Perplexity genutzt
Ukrainische Flagge

Die Geschichte einer Kola

Gut gekühlte Petflasche Club Cola auf Holtgartentisch.
Die Club Cola habe ich das erste Mal 1987 in Dresden oder Potsdam getrunken. Sie schmeckte mir gar nicht. Nun habe ich sie bei Rewe in Lübbenau (Spreewald) wiederentdeckt. Gut gekühlt schmeckt sie wie die heutige Afri Cola – also recht angenehm.

Unter club-cola.de erfährt man vom Brunnen etwas zur Geschichte dieser Kola sowie natürlich bei Wikipedia.

Mehr zu Kolas und anderen Brausen findet sich im Klassiker von O’Reilly Hackerbrausen.
Ukrainische Flagge

Etwas Faktenwissen

Handelt es sich beim Namenswechsel von SED über PDS zur Linken um die gleiche Partei, einen Rechtsnachfolger oder eine Abspaltung?

Beim Namenswechsel von SED über PDS zur Linken handelt es sich um die rechtliche und organisatorische Fortsetzung ein und derselben Partei – nicht um eine Abspaltung oder eine komplett neue Gründung. Die Partei hat sich mehrfach umbenannt und, nach inhaltlichen wie personellen Reformen, neue Bündnisse geschlossen:

Die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), die Staatspartei der DDR, benannte sich nach dem Fall der Mauer im Dezember 1989 zunächst in SED-PDS um, ab Februar 1990 dann in PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus)[1][2][3].
– 2005 folgte die Umbenennung in Linkspartei.PDS, um die Fusion mit der neuen westdeutschen Protestpartei WASG (Arbeiter & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative) vorzubereiten.
– 2007 erfolgte schließlich die formale Verschmelzung zur Partei Die Linke [1][4][5].

Die Linke ist damit Rechtsnachfolgerin der SED: Dies wurde auch vor Gericht bestätigt, und so ist die Parteigeschichte seit SED-Zeiten rechtlich ununterbrochen[6][7][8]. Die Verschmelzung mit der WASG ist eine klassische Parteifusion – keine Abspaltung, sondern der Zusammenschluss zweier Organisationen, wobei die Rechtsform auf die Nachfolgepartei Die Linke überging[5][4].

Kurz: Aus SED wurde PDS, daraus nach Fusion mit der WASG Die Linke – es handelt sich rechtlich um die Fortsetzungspartei, also um Rechtsnachfolge und nicht um eine Neugründung oder Abspaltung 6][7][8].

Quellen
[1] Partei des Demokratischen Sozialismus – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus
[2] 35. Jahrestag der Umbenennung der DDR-Staatspartei SED in SED … https://hlz.hessen.de/themen/detailansicht/16-dezember-1989-35-jahrestag-der-umbenennung-der-ddr-staatspartei-sed-in-sed-pds/
[3] Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistische_Einheitspartei_Deutschlands
[4] Die Linke – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Linke
[5] Etappen der Parteigeschichte der LINKEN | Parteien in Deutschland https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/die-linke/42130/etappen-der-parteigeschichte-der-linken/
[6] Prozess: Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED – WELT https://www.welt.de/politik/article3649188/Prozess-Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html
[7] Rot-Rot-Grün: So viel SED steckt noch in den Linken – DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rot-rot-gruen-so-viel-sed-steckt-noch-in-den-linken-a-1282072.html
[8] Die Linke | Parteien im deutschen Bundestag – deutschland.de https://www.deutschland.de/de/topic/politik/die-linke-parteien-im-deutschen-bundestag
[9] SED-PDS-Linkspartei – die „Linke“ bleibt trotz Umbenennung ihren … https://www.junge-union.de/aktuelles/mitteilung-1056/
[10] Von der SED zur PDS und Linkspartei https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/mediathek/von-der-sed-zur-pds-und-linkspartei
[11] KPD, SED, PDS, Die Linke – Geschichte einer Partei – 275 Bücher https://www.perlentaucher.de/buchKSL/kpd-sed-pds-die-linke-geschichte-einer-partei.html
[12] Von der SED zur Partei Die Linke | HUBERTUS KNABE https://hubertus-knabe.de/die-fortsetzungspartei/
[13] [PDF] Die Kooperation der PDS und der WASG zur Bundestagswahl 2005 https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Themen/leftparties/pdfs/heunemann-pds-wasg-magisterarbeit.pdf
[14] [PDF] Was ist Links und für wen? Die Linke in Ringen um ihre Identität – Ifri https://www.ifri.org/sites/default/files/migrated_files/documents/atoms/files/t._holzhauser_ndc_161_die_linke_de_mai_2021.pdf
[15] (Die) Linke | bpb.de https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202012/die-linke/
[16] Von der SED zur PDS – Zeitklicks https://www.zeitklicks.de/wiedervereinigung-bis-heute/parteien/von-der-sed-zur-pds
[17] Zur Auseinandersetzung mit der Geschichte – Die Linke https://www.die-linke.de/partei/ueber-uns/geschichte/
[18] [PDF] Von der PDS zur Partei „DIE LINKE.“ – Deutscher Bundestag https://www.bundestag.de/resource/blob/413326/810dcf24512864ab7d4445262d9fd940/wd-1-099-08-pdf-data.pdf

https://www.perplexity.ai/search/951ffbd1-971d-4d8c-a641-3122de39ac9d

Zu beachten:

Ki ist mein Namenskurzzeichen und steht nicht für künstliche Intelligenz.

Wie immer gilt es zu beachten: KI-Systeme irren und fabulieren gerne. Einschalten des gesunden Menschenverstandes ist keine Option, sondern wird streng erwartet!

Hier wurde Perplexity genutzt
Ukrainische Flagge