81 Prozent der Unternehmen gaben an, in den vergangenen zwölf Monaten von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen gewesen zu sein, weitere 10 Prozent erklärten, sie seien „vermutlich betroffen“. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, doch Sinan Selen, Vizechef des Bundesamts für Verfassungsschutz, glaubt, dass es noch immer nicht die Realität wiedergibt.
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Die Auswirkungen für die Wirtschaft sind groß: Durch Angriffe in den vergangenen zwölf Monaten sei ein Schaden von 266,6 Milliarden Euro entstanden. „Das ist ein neuer Rekordwert“, sagte Wintergerst. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei 206 Milliarden, der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2021 betrug 233 Milliarden Euro. Zwei Drittel der Unternehmen sähen sich durch Attacken über das Datennetz gar in ihrer Existenz bedroht.
HAZ, tomorrow