Von Arschlöchern und Inselaffen…

…handelt dieser sehr lesenswerte Spiegel-Artikel.

[…] Als Boris Johnson sich schließlich zu entscheiden hatte, wo er in diesem Referendum stehen wollte, lagen zwei Texte zur Veröffentlichung in seinem Schreibtisch: einer für und einer gegen den Brexit. Das wäre so, als hätte Willy Brandt zwei Konzepte in der Schublade gehabt, eins für die Ostpolitik und eins dagegen. Oder Helmut Kohl hätte einen Plan für die Wiedervereinigung und einen dagegen gehabt. Das ist alles so lächerlich. […] Aber Sarkasmus und Schadenfreude passen nicht zum Brexit, nur nacktes Entsetzen: Großbritannien verlässt als Erstes das Erasmus-Programm für die Auslandssemester aller europäischen Studenten. Zwei meiner Kinder haben solch ein Erasmus-Semester machen dürfen, es gibt nichts Besseres. Im Januar 2020 hatte Boris Johnson im Unterhaus hoch und heilig versprochen, Großbritannien bleibe Teil des Programms. Nun erklärte er, es sei zu teuer für sein Land. Noch Fragen?

eben jener Spiegel-Artikel

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