Vom Keks zum Gelehrten

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2021 durch kisser

Porträt vom Gottfried Wilhelm LeibnizGottfried Wilhelm Leibniz, Porträt von Christoph Bernhard Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig
Christoph Bernhard Francke • Public domain

Seine Entdeckungen in den Naturwissenschaften und seine philosophischen und historischen Schriften werden bis heute von Gelehrten in aller Welt zu Rate gezogen. Er repräsentierte als letzter großer Denker die vor dem 18. Jahrhundert praktizierte Wissenschaft der vielfältigen Verknüpfung und des Analysierens der Zusammenhänge.

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Die Stadt mit Keks hat also mehr zu bieten als nur Süßgebäck mit 52 Ecken.

Im Jahr 2006 wurde die Universität Hannover zu Ehren des hannoverschen Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz in „Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover“ umbenannt.

Mit der Schreibung des Namens ohne Bindestriche setzte sich die Universität bewusst über geltende Rechtschreiberegeln hinweg; der orthographisch korrekte Name müsste „Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover“, beziehungsweise „Leibniz-Universität Hannover“ lauten. Zitat des ehemaligen Präsidenten der Universität Erich Barke:

„Das Präsidium der Leibniz Universität Hannover hat sich bewusst gegen Bindestriche zwischen den einzelnen Begriffen entschieden. Wir möchten die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, kurz Leibniz Universität Hannover, als Marke etablieren. Der Verzicht auf Bindestriche erleichtert auch den Einsatz der Marke im internationalen Bereich. Dabei nehmen wir den Verstoß gegen die Rechtschreibregeln in Kauf.“

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